Geänderte Taktik bei kritischen Fragestellern beim Mappen vor Ort

Ich denke, es ist durch entsprechende Diskussionen hinreichend bekannt, dass man beim Mappen vor Ort bisweilen kritisch hinterfragt oder sogar beschimpft wird. Mein drastischstes Erlebnis war jemand, der mich auf seinem Fahrrad wutentbrannt laut brüllend verfolgte, nachdem ich die gepflasterte Oberfläche und das Straßennamensschild einer neu errichteten Wohnstraße fotografiert hatte.

Seitdem ich nicht mehr sage, dass ich für eine Landkarte mappe sondern für Navigationssysteme, sehe ich nur noch erstaunte oder freundliche aber keine kritischen Gesichter mehr. Offensichtlich stellt man sich bei einer Person, die so etwas betreibt, keine auf einem Fahrrad vor. Man erteilt mir gern und bisweilen in aller ungefragten Ausführlichkeit Auskunft und freut sich darüber, dass korrekt in und durch die heimische Umgebung oder daran vorbei navigiert wird. Offensichtlich schätzen die Leute einen Mapper für Navi-Apps als deutlich vertrauenswürdiger ein, als einen für Landkarten. ;o)

Gruß
Tirkon

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