Hi, ich würde gerne nochmal das Tagging von Naturdenkmälern aufgreifen. Wir hatten in einem ähnlichen Zusammenhang schon mal hier diskutiert.
Insbesondere geht es um kleinere Felsen, Quellen und andere Objekte, die
- als Nodes in OSM eingezeichnet sind
- behördlicherseits als punktförmige, nicht flächenhafte, Naturdenkmäler geführt werden
- keine Bäume sind
Damals hatte @Jo_Cassel empfohlen, ND, die keine Bäume sind, immer flächig einzuzeichnen und notfalls ne Fläche zu erfinden oder nen Kreis zu zeichnen. Das ist für meine persönlichen Zwecke zwar ausreichend, hat aber den entscheidenden Nachteil, dass die Naturdenkmaleigenschaft vom Objekt entfernt wird. Sprich, es gibt dann zwei Einträge in OSM - einen Node als natural=spring oder natural=rock, dem nicht anzusehen ist, dass das Objekt irgendwie geschützt wäre - und zusätzlich einen Way als boundary=protected_area, dem (außer am Namen) nicht anzusehen ist, um was für ein Objekt es sich handelt.
Sollen wir das wirklich so weitermachen? Da im englischsprachigen Wiki die Verwendung von protect_class auf Nodes erlaubt wird, wäre mir eigentlich sympathischer, einfach protect_class, protection_title und short_protection_title auf die Nodes zu setzen. Dann hätte man in OSM einen Node, und man müsste, was das ist (ein Felsen), wie er geschützt ist und wie er heißt.
(Ich habe etliche Objekte gefunden, die punktförmig mit natural=rock + denotation=natural_monument getaggt sind. Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, scheint aber noch wesentlich unüblicher zu sein als protect_class.)
@SpaLeo, @seichter, @chris66 FYI, ihr wart an der alten Diskussion auch beteiligt
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Ce sujet de discussion accompagne la publication sur https://community.openstreetmap.org/t/nichtflachige-naturdenkmaler-die-keine-baume-sind-insbesondere-felsen/101991